Die Doppel begannen um 20:00 Uhr in der Pelizäushalle. Hart kämpfte das Doppel Wieners/Stroka gegen das Doppel 1 der Grün-Weißen, doch der Entscheidungssatz ging in der Verlängerung an den Gastgeber. Sehr klar und ungefährdet war der Erfolg des Stammdoppels Brosig/Hasselmann, die ihre Gegner 3:0 vom Tisch fegten. Das Doppel 3 mit Ludmann/Driller hatte keine Chance auf einen Sieg. So stand es 2:1 für die Gastgeber.
Einsatz und Leistungswille waren verpflichtend in den Einzeln. Holger Wieners sah sich Hermann Rottjakob gegenüber und musste in einem überzeugenden Duell einen 0:2 Satzrückstand aufholen, bis er verdient 3:2 gewann. Etwas einfacher hatte es Alexander Brosig, der seinen Gegner klar mit 3:0 besiegte. Peter Stroka, aufgrund des fehlenden Olaf Kass im mittleren Paarkreuz spielend, musste gegen Brol spielen und gewann überzeugend 3:1. Felix Hasselmann musste nun gegen den Defensivspezialisten Grunwald ran. Diese Aufgabe kostete der SCV’ler auch über fünf Sätze aus, wo er allerdings im Entscheidungssatz unterlag. Das Ersatz-Paarkreuz musste nun ran. Josef Driller wehte ein eisiger Hauch aus den Leistungsgefilden der 1. Kreisklasse um die Nase und musste nach wenigen Minuten dem Gegner zu einem 3:0 Sieg gratulieren. Franz Ludmann kostete die volle Spieldistanz aus um dann leider doch im Entscheidungssatz 9:11 zu unterliegen. So stand es 5:4 für die Grün-Weißen Gastgeber. Um den Anspruch auf einen Relegationsplatz zu behalten musste unbedingt ein Sieg her.
Die zweite Runde Einzel begann. Brosig kämpfte verbissen gegen Rottjakob, doch auch wie einige seiner Teamkameraden verlor er 9:11 im fünften Satz. Nummer Zwei Holger Wieners besiegte recht ungefährdet seinen Gegner und stellte somit den Anschluß wieder her. Dem Ausgleich gelang Mannschaftführer Hasselmann, als er Brol überaschend klar dominierte. Der Paderborner Verteidiger Grunwald hatte nun Peter Stroka als Gegner. Der Beketäler spielte clever und verbissen um den 5. Satz für sich zu entscheiden. Ein Punkt Führung für die Gäste! Franz Ludmann mühte sich redlich, doch letzendlich reichte das Glück nicht aus um den Punkt für Neuenbeken zu sichern. Wiederum der Ausgleich 7:7! Ersatzmann Josef Driller war am Zug und wollte seinen Auftritt in der 1. Mannschaft verewigen. Tolle Einstellung und absoluter Wille sicherten Driller einen grandiosen 3:0 Sieg über seinen Kontrahenten, so dass die erste Garnitur aus Neuenbeken schon mal ein Unentschieden in der Tasche hatten. Das Abschlußdoppel mit Brosig/Hasselmann gegen Rottjakob/Grunwald musste die Entscheidung bringen. Teilweise deutlich, teilweise knapp wogten die ersten drei Sätze hin und her, bis das Top-Doppel aus dem Beketal die Entscheidung zu ihren Gunsten herbei führten. Endstand 9:7 für Neuenbeken.